In Kooperation mit Vladi Private Islands bietet der Kaffeeröster Tchibo in den kommenden Wochen sieben Privatinseln zum Verkauf an. Im Rahmen dieses Angebots zahlen Kunden nur 4 Prozent Makler-Courtage. Die billigste Insel ist für Naturliebhaber und liegt an der Atlantikküste. Der Peis: 60.000 Euro.

Ab sofort hat der Tchibo auch Privatinseln im Angebot. Dabei kooperiert der Kaffeeröster mit dem Inselmakler Vladi Private Islands, der eine umfassende Beratung bietet und über 40 Jahre Erfahrung verfügt.

Alle sieben von Tchibo angebotenen Inseln haben eine gute Anbindung zu Flughäfen und zu nahegelegenen Ortschaften auf dem Festland, einige verfügen auch bereits über Wohnmöglichkeiten. Auf der Tchibo-Webseite heißt es:

„Mit Ihrer eigenen Privatinsel können Sie sich ganz ungestört an einem einsamen Strand erholen, die Beine beim Angeln baumeln lassen oder sich aktiv beim Wassersport betätigen – ohne, dass auch nur eine fremde Person Sie dabei stören könnte.“

Doch wie kam es zu der Kooperation? „Tchibo ist auf uns zugekommen, und wir haben dann eine Auswahl getroffen von sieben Privatinseln weltweit im unteren Preissegment“, sagt Sabine Rollinger, Pressesprecherin der Vladi Private Islands GmbH, zu FerryHouse.

Und natürlich habe das Unternehmen mehr als diese sieben Inseln im Angebot, viele auch im Bereich zwischen 40.000 Euro und 1 Million Euro. Zur Entwicklung auf dem Insel-Markt sagt Rollinger:

„Viele private Inseln sind in den letzten Jahren von staatlicher Seite oder von Naturschutzorganisationen gekauft worden. Das ist ein Trend, den man beobachten kann.“

„Ein weiterer Trend ist, dass zunehmend private Inseln gemietet werden. Unsere Webseite mit den Mietinseln ist im Laufe der letzten Jahre immer größer geworden. Nicht nur an das britische Prinzenpaar, Prinz William und seine Frau Kate, hat sich für ihren Honeymoon eine Privatinsel ausgesucht, North Island in den Seychellen. Auch viele andere unserer Kunden mieten sich zunächst einmal eine Privatinsel bevor sie kaufen.“

Das aktuelle Angebot in Kooperation mit Tchibo reicht von bewaldeten Inseln in Kanada und in den USA bis zu einer Südseeinsel in Französisch Polynesien. Die Preise reichen von 60.000 Euro bis 999.000 Euro. Tchibo Kunden haben den Vorteil, dass sie nur 4 Prozent Makler-Courtage zahlen, statt der regulären 5 Prozent. Wir stellen die sieben Inseln vor:

Goose Island – 60.000 Euro

Ein maritimes Eiland für Naturliebhaber an der kanadischen Atlantikküste

  • Inseltyp: Küsteninsel inklusive eines weiteren Inselgrundstücks
  • Größe: 8.093 Quadratmeter
  • Lage: Halifax County, Nova Scotia, Kanada
  • Flughafen: Gute Anbindung zum Flughafen in Halifax (circa 1 Autostunde)
  • Wohnmöglichkeit: Keine, aber Möglichkeit zu bauen
  • Infrastruktur: Keine

Vilderoy Island – 85.000 Euro

Wecken Sie den Wikinger in sich

  • Inseltyp: Küsteninsel
  • Größe: 50.093 Quadratmeter
  • Lage: Molde, Norwegen
  • Flughafen: Gute Anbindung zum Flughafen in Molde (circa 1 Autostunde)
  • Wohnmöglichkeit: Keine, aber Möglichkeit zu bauen
  • Infrastruktur: Keine

Eagle’s Nest Island – 225.000 Euro

Insel-Perle in der schönsten Atlantik-Provinz Kanadas

  • Inseltyp: Seeinsel
  • Größe: 78.390 Quadratmeter
  • Lage: Lunenburg County, Nova Scotia, Kanada
  • Flughafen: Gute Anbindung zum Flughafen in Halifax (circa 1,5 Autostunden)
  • Wohnmöglichkeit: Keine, aber Möglichkeit zu bauen
  • Infrastruktur: Keine

Nipmuc Island – 236.000 Euro

Nipmuc Island, Connecticut_USA, VLADI PRIVATE ISLANDS

Bezaubernde Insel zwischen New York City und Boston

  • Inseltyp: Seeinsel
  • Größe: 8.100 Quadratmeter
  • Lage: Coventry, Connecticut, USA
  • Flughafen: Gute Anbindung zum Flughafen in Bosten (circa 150 Kilometer oder New York JFK 182 Kilometer)
  • Wohnmöglichkeit: Kleine Blockhütte
  • Infrastruktur: Wasser kann aus einem Brunnen entnommen werden, Anlegesteg

Anukkasaari Insel Gruppe – 341.000 Euro

Mitternachtssonne und atemberaubende Natur im Land der tausend Seen

  • Inseltyp: 3 Seeinseln
  • Größe: 10.000 Quadratmeter, 7.000 Quadratmeter, 3.000 Quadratmeter
  • Lage: Saimaa-See, Finnland
  • Flughafen: Gute Anbindung zum Flughafen in Helsinki (circa 250 Kilometer)
  • Wohnmöglichkeit: Größte Insel: Holzhaus mit 70 Quadratmeter und Saunahaus, zweitgrößte Insel: Blockhaus mit 110 Quadratmeter plus Terrasse 50 Quadratmeter plus Saunahaus
  • Infrastruktur: Elektrische Leitungen sind zum Teil vorhanden

Crebarrin Island – 600.000 Euro

Crebarrin Island, Haus, Strand, 2,Irland, VLADI PRIVATE ISLANDS

Erleben Sie die wildromantische Seite Irlands auf Ihrer eigenen Insel.

  • Inseltyp: Meerinsel
  • Größe: Hauptinsel 121.405 Quadratmeter, Nebeninsel 16.187 Quadratmeter
  • Lage: County Cork, Irland
  • Flughafen: Gute Anbindung zum Flughafen in Cork (circa 110 Kilometer)
  • Wohnmöglichkeit: 2-stöckiges Steinhaus mit einer Wohnfläche von 116 Quadratmeter
  • Infrastruktur: Eigene Wasser- und Stromversorgung, Generatorhaus

Maraeroa – 999.000 Euro

 

Privates Inseljuwel im Südpazifik

  • Inseltyp: Insel im Ring-Atoll
  • Größe: circa 120.000 Quadratmeter
  • Lage: Raiatea, Gesellschaftsinseln, Französisch Polynesien
  • Flughafen: Gute Anbindung zum Flughafen in Uturoa (circa 13 Kilometer)
  • Wohnmöglichkeit: Keine
  • Infrastruktur: Keine

Fotos: Vladi Private Islands

3 KOMMENTARE

  1. Erstmal zur Probe mieten ist ja okay, aber dann sollte da schon ein Wasseranschluss sein, oder bin ich Robinson? Vielleicht hat Vladi Private Islands eine Idee, was man da macht.

  2. 999.000 Euro für eine Insel ohne Schlafmöglichkeit? 😀
    Ich würde dann eher zu Nipmuc Island greifen. Kostet nur 236.000 Euro und hier gibt es wenigstens eine kleine Blockhütte.

  3. Kaffee – das war noch vor einigen Jahren das einzige Business, welches der Kaffeeröster aus Bremen im ANgebot hatte. Heute gibt es bei Tchibo neuerdings ganze Inseln zu kaufen. Das Kaffeunternehmen bietet private Eilande an. Na bitte. Zusammen arbeitet man in dieser Sache mit einem ausgezeichneten Anbieter: http://www.vladi-private-islands.de/de/ Die Jungs sind bereits seit Jahren am Markt und haben Inseln überall auf der Welt. Aber trotzdem, heisst es nicht: Schuster bleib bei Deinen Leisten?

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