Inkasso-Firma „Roter Drache“ holt Gelder brutal zurück

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Inkasso-Firma Roter Drache aus Hongkong holt Gelder brutal zurück

Die Kämpfer des „Roten Drachen“ aus Hongkong gehen mit äußerster Brutalität vor, um Gelder von Schuldnern zurückzuholen. Ihr Geschäft ist das Zufügen von Schmerzen, bis die Schuldner zahlen. Verhandelt wird nicht. Das Honorar für die Geldeintreiber beträgt 35 Prozent des zurückgeholten Geldes.

Die Inkasso-Firma „Roter Drache“ aus Hongkong arbeitet am äußersten Rande der Legalität. Wenn die säumigen Schuldner nicht zahlen wollen, fügen ihnen die kampferprobten Männer vom „Roten Drachen“ schlimme Schmerzen zu. Verhandelt wird nicht.

Für verzweifelte Anleger ist das brutale Syndikat mitunter der letzte Ausweg, um wenigstens noch einen Teil ihres Geldes zurückzubekommen. Das Honorar für die kampferprobten Männer des „Roten Drachen“ liegt bei mindestens 2 Millionen Euro. Wenn man sie erst einmal auf die Suche nach seinem Geld geschickt hat, ist es fast so, als hätte man die Höllenhunde von der Leine gelassen.

Das Syndikat mit dem Symbol eines roten Drachens hat seine Wurzeln bei Bauern und Mönchen, die sich einst gegen die Herrschaft der Ming-Chinesen auflehnten. Später schmuggelten sie im großen Stil Opium und Heroin. Heute betreiben sie ein Inkasso, das allerdings offiziell gar nicht existiert. Denn Inkasso ist in China verboten.

Der „Rote Drachen“ arbeitet hocheffizient und weltweit. Eine Verfolgung müssen die Kämpfer dabei nicht fürchten. Denn das Syndikat ist mit anderen Clans verbündet und arrangiert sich zum beiderseitigen Vorteil mit einer korrupten Beamtenschaft.

„Wir nennen es blutiges Inkasso oder auch Hardcore Inkasso, die Erfolgsquote liegt bei 90 Prozent“, sagte Brian Hunt von der Firma Confidential Business aus Panama City. Brian Hunt stellt exklusiv für Kunden aus der ganzen Welt den Kontakt zum Hongkong Inkasso Syndikat her.

Der rote Drache steht in China traditionell für Weisheit und Kraft. Und auch die brutalen Methoden der Geldeintreiber aus Hongkong dienen einem guten Zweck. Denn Jahr für Jahr prellen dubiose Firmen und gewissenlose Abzocker weltweit gutgläubige Menschen um ihr Erspartes.

Nachdem einige Millionen eingesammelt wurden, setzen sich die Drahtzieher mit dem Geld geprellter Anleger ins Ausland ab und entziehen sich dem Zugriff der Justiz. In ihrem neuen Auslandsdomizil führen die Betrüger dann unbehelligt von der Justiz ein luxuriöses Leben. Der „Rote Drachen“ hat sich auf die Jagd nach diesen Betrügern spezialisiert.

Der Lohn der Geldeintreiber beträgt stets 35 Prozent vom wiederbeschafften Geld. Gelingt es ihnen nicht, Gelder zurückzuholen, muss der Kunde nichts zahlen. Der „Rote Drache“ wird allerdings erst ab einer Schadenssumme von 2 Millionen Euro aktiv. Die Opfer müssen nachweisen, dass man sie um Geld betrogen hat, und den Namen und den Aufenthaltsort der Betrüger nennen.

Den Betrügern bleibt nur eine Wahl. Sie müssen ohne Zögern zahlen, sonst setzen sie sich einem unkalkulierbaren Risiko aus. In der Regel erhalten die Betrüger 72 Stunden Zeit, um die Forderungssumme plus Zinsen aufzutreiben. Eine Flucht oder gar Verhandlungen sind unmöglich.

Eine Kontaktaufnahme mit den Geldeintreibern vom „Roten Drachen“ kann man einzig über die Firma Confidential Business aus Panama City herstellen. Die Anfragen müssen eine E-Mail-Adresse, eine Postanschrift und eine Telefonnummer enthalten.