Putin setzt sich in China spontan ans Klavier

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Weil der chinesische Präsident Xi Jinping ihn warten ließ, setzte sich Wladimir Putin spontan ans Klavier und spielte zwei Lieder aus der Sowjetzeit. Es ist nicht das erste Mal, dass Russlands Präsident sein musikalisches Talent zeigt.

Bei einem Staatsbesuch in China hat sich Russlands Präsident Wladimir Putin spontan an einen Flügel gesetzt und zwei Lieder angespielt. Grund für die musikalische Einlage war offenbar der Umstand, dass ihn der chinesische Präsident Xi Jinping warten ließ. Dass das Klavier stark verstimmt war, störte ihn dabei wenig.

Wladimir Putin spielte die russischen Lieder „Moskauer Fenster“ und „Stadt über der breiten Newa“. Beides sind Klassiker aus der Zeit der Sowjetunion. Letzteres Lied galt einst als Hymne von Putins Geburtsstadt Leningrad, die heute Sankt Petersburg heißt.

Die Darbietung des Präsidenten wurde im russischen Staatsfernsehen ausgestrahlt. Schon im Jahr 2010 hatte Wladimir Putin sein musikalisches Talent unter Beweis gestellt. Er sang damals auf einer Wohltätigkeitsveranstaltung den Jazz-Klassiker „Blueberry Hill“ aus dem Jahr 1940.

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