Snoop Dogg investiert jetzt in Marihuana

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Die Umsätze der Cannabis Branche steigen in den USA ohne Ende an. Es fehlt nicht mehr viel, dann geht das Ganja an die Börse. Snoop Dogg genießt Promi-Bonus und darf, als einer der wenigen, bereits in das Geschäft mit Marihuana als Investor einsteigen. 

That escalated quickly! Inzwischen ist der Verkauf von Marihuana in 23 der 50 Staaten der USA legal. In den meisten braucht man zwar noch ein Rezept, aber das hält intelligent-raffinierte Kiffer auch nicht ab. Während sich die Hippies freuen, verdient die Industrie sich eine grüne Nase. Investoren, Produzenten und Verkäufer von Marihuana versuchen gerade alle ein faires Stück vom Kuchen abzuhaben. Die Branche ist nämlich durchaus lukrativ: Letztes Jahr stieg der Umsatz von 4,6 auf 5,5 Milliarden Dollar an.

Amerika wird super kreativ mit Marihuana

Die Amerikaner sind immer so kreativ, sie lassen keine Sparte in der Branche aus. Überall, indem man den Wirkstoff THC lösen kann, wird zu Geld gemacht. Cocktails, Lotionen und Entspannungspillen sind nur ein paar Beispiele des Einfallsreichtums amerikanischer Unternehmer.

Gibts doch alles schon? Ja. Aber was ist mit Canne-pet? Wenn Haustiere keinen Appetit verspüren, sind Besitzer oft verzweifelt. Der Tierarzt weiß in diesem Fall auch oft nicht weiter. Jetzt gibt es auch Cannabis für Tiere, schreibt die Welt. Canna-Pet soll den kleinen Lieblingen das parfümierte Nassfutter wieder schmackhaft machen.

Boom boomt erstmal so weiter

Selbst Marktforscher sind über die explosive Entwicklung des Cannabis-Business überrascht. 2016 sollen der Marktwert auf 6,7 Milliarden Dollar steigen. Und bis 2020 wird der Umsatz wahrscheinlich auf 21,8 Milliarden klettern. Ist Ganja das Öl des 21. Jahrhundert?

Unzählige Kleinunternehmer versuchen, einen Fuß in die Marihuana-Tür zu kriegen, es treffen aber nur wenig ins Grüne. Wie in allen Branchen geht es nicht immer um die beste Idee oder den besten Cookie. Nur wer am günstigsten produziert und dabei die beste Qualität garantieren kann, hat hier eine faire Chance. Es kristallisiert sich jetzt schon heraus, welche Dealer den Markt dominieren werden.

Snoop Dogg genießt Promi-Bonus und darf Aktien kaufen

Medicine Man Technologies ist bereits eine etablierte Kette in Amerika. 2015 hat der Produzent und Verkäufer eine offizielle Erlaubnis erhalten, Aktien zu verkaufen. Zu Beginn sollen die Papiere nur an ausgewählte Investoren ausgegeben werden, ein Börsen Gang kann aber nicht in all zu weiter Ferne liegen. Jetzt lohnt es sich, Prominent zu sein.

Snoop Dogg ist leidenschaftlicher Kiffer. Wie viele von seinen publizierten, vielleicht sogar wohldurchdachten (Marketing-) Statements der Wahrheit entsprechen, weiß man natürlich nicht. Ihm zufolge raucht er jedenfalls 81 Joints pro Tag. Schon seit Jahren investiert er ins Marihuana Geschäft und hat das auch in Zukunft vor.

Snoop Dogg investiert jetzt in Marihuana. (Foto: Bob Bekian)
Snoop Dogg investiert jetzt in Marihuana. (Foto: Bob Bekian)

In Kanada hat er sich schon mit der Firma Tweed zusammen getan, um kollektiv Ganja an den Mann zu bringen. Außerdem wirbt der Rapper, der ja eigentlich gar keiner mehr ist, für Vaporizer. Diese handlichen, elektrischen Verbrennungsmechanismen lassen Marihuana pur genießen, ohne jegliche Zutat von Tabak. Das ist deswegen so beliebt, weil Marihuana im Mischkonsum nur die Wirkung des Tabaks verstärkt, also nur eine gefälschte Wirkung entfaltet. Mit dem Vaporizer wird man demnach nicht müde und faul, sondern kreativ und aktiv.

Zu dem Missverständnis, dass Snoop noch ein Rapper ist: Früher gab es mal einen Gangster-Rapper, namens Snoop Doggy Dogg. Dieser hat sich allerdings 2012 für einen Stil-, er nennt es vielleicht Lebenswechsel, entschieden und macht seit dem Raggae Musik.

Raggae Größen der Musikwelt werden gerne für die Profitmaximierung der Ganja Produkte benutzt. Bob Marley kann zwar nicht mehr selbst über seine Werbeverträge entscheiden, macht aber trotzdem mehr Werbung für Marihuana als jeder andere. Eine Firma aus Seattle hat sich die Rechte des Rasta-Manns sichern können.

1 KOMMENTAR

  1. Im Moment schwört Warren Buffett noch auf Öl und Gas. Wenn er dann auch noch nach Marihuana greift, werde ich mich ihm auf jeden Fall anschließen. Naja, kommt auf den Erstausgabekurs an, ob dieser gerechtfertigt ist 😉 abwarten!

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