Schwedens berühmte Bikini-Polizistin wirft hin

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Schwedens berühmteste Polizistin wirft hin. Mikaela Kellner war weltweit berühmt geworden, als sie im Sommer 2016 bekleidet nur im Bikini einen Dieb festnahm. Sie kritisiert die Zustände bei der schwedischen Polizei.

Im August dieses Jahres wurde Mikaela Kellner Schwedens berühmteste Polizistin. Denn obwohl sie außer Dienst war und sich eigentlich gerade sonnte, griff sie ein nahm sie einen Taschendieb fest. Dabei trug sie nur einen Bikini.

Fotos von der Bikini-Festnahme brachten Mikaela Kellner schnell internationalen Ruhm. Die Nachricht brachte ihr 30.000 neue Instagram-Fans. Doch jetzt hat die berühmte Polizistin entschieden, den Dienst nach elf Jahren zu quittieren. Der Hauptgrund für den Austritt ist, dass sie unzufrieden ist mit der Umstrukturierung der Polizei.

„Meiner Ansicht nach werden die Kollegen nicht fair behandelt, wie es sein sollte“, sagte sie der schwedischen Zeitung Expressen. Der Polizeiberuf sei wie eine zweite Identität für sie geworden, und sie würde sich schlecht fühlen, wenn sie nicht gut arbeiten würde.

Schwedens Polizei leidet unter einem Personalmangel. Gleichzeitig haben die Gewalttaten mit der Zuwanderung Zehntausender Migranten aus dem Mittleren Osten und aus Nordafrika massiv zugenommen. Es geht dabei um sexuelle Übergriffe, Diebstahl, Mord, das Abfackeln von Autos und Gewalt gegen die Polizei.

Die Gewalt in einigen Gebieten ist derart angestiegen, dass die Polizei diese sogenannten No-Go-Zonen meidet. Ein Bericht aus diesem Jahr zeigt, dass 80 Prozent der schwedischen Polizisten darüber nachdenken, den Dienst zu verlassen und eine andere Karriere zu verfolgen. Ein Grund dafür ist die wachsende Gefahr, der sie sich gegenübersehen.

Hinzu kommt, dass die schwedische Politik das Problem der Migrantenkriminalität ignoriert. In Schweden ist es gängige Praxis, dass die Identität der Täter verheimlicht wird. Auf diese Weise soll Kritik an der Zuwanderungspolitik der Regierung verhindert werden.

Die Bikini-Polizistin Mikaela Kellner sagt, dass sie sich nun mehr auf ihre Karriere als Fitness-Trainerin konzentrieren wird.

13 KOMMENTARE

  1. Es zeigt sich, auch viele andere EU Länder kämpfen mit ähnlichen Problemen und Zuständen, was die negative Entwicklung innerhalb der Polizei angeht und mit welchen äußerlichen Zuständen sie heutzutage, (auch aufgrund der politischen Entwicklung), nahezu täglich „kämpfen“ müssen..ist nicht nur frustrierend, sondern auch dauerhaft Gift für die Seele..Die Politik wird vermutlich erst dann wach, wenn nahezu niemand mehr bereit ist, unter diesen Umständen, bei der Polizei oder auch Bundeswehr mehr für Sicherheit zu sorgen..(und die Politiker, die dafür verantwortlich sind, möchten schließlich auch gerne geschützt werden). Denke auch in Deutschland wird sich nach und nach auch immer mehr ein ähnliches Bild abzeichnen, wie auch das derzeitige „Fehlstellenproblem“ unterstreicht..leider..

    • Diese Entwicklung ist in jedem westeuropäischen Land zu beobachten, daß die unkontrollierte Zuwanderung arabisch-islamischer Herrschaften zugelassen hat. Es versinkt alles in Gewalt, Kriminalität, Chaos, Vergewaltigung und Ghettos. Schweden hat fertig.

  2. Lasst doch die Gutmenschen die Veranstaltungen sichern, Parks, …… sind doch alles tolle Menschen die da gekommen sind….. dann ist Ruhe und Frieden wieder hergestellt….

  3. Ich kann es keinem Polizisten und schon gar keiner Polizistin verdenken, wenn sie in der heutigen Zeit das Handtuch werfen. Viel zu gefährlich und frustrierend.

  4. Solange Verbrecher das Land regieren, sollte die Polizei den Dienst verweigern. Wer dem Unrechtsstaat dient macht sich mit schudig.

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