Maria Sharapova ist die reichste Sportlerin der Welt

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Maria Sharapove sieht nicht nur gut aus. (Foto: Justin Smith
Maria Sharapove sieht nicht nur gut aus. (Foto: Justin Smith)

Die reichste Sportlerin der Welt spielt Tennis. Maria Sharapova belegte dieses Jahr den zweiten Platz der Australian Open. Es war ein harter Weg, bis sie zu ihrem Erfolg kam. Heute verdient sie 20 Millionen Dollar pro Jahr und schließt Werbedeals über 70 Millionen ab. Immerhin 10 Millionen mehr, als die Nummer eins.

Maria Sharapova spielt Tennis und ist eine der besten in ihrem Sport. Sie hat in der Profi-Liga alles erreicht was sie wollte. Nun spielt sie nur noch für ihr Vergnügen und das ihrer Liebsten. Freunde und Bekannte kommen immer zu Wettkämpfen mit und unterstützen die Top Athletin.

Die BNP Paribas Open

Dieses Jahr hat Maria Sharapova den zweiten Platz der Weltrangliste der Frauen halten können. Vor allem ihr Aufschlag kann sich sehen lassen. Ihre Konkurrenz muss immer mit gefährlichen Bällen, egal von welcher Seite des Platzes, rechnen. Mit ihrem Körper und Athletik bringt sie die bestmöglichen Vorraussetzungen auf den Platz.

Für den ersten Platz reichte es dieses Jahr auf den BNP Paribas Open allerdings wieder nicht. Die wahrscheinlich weltbeste Spielerin heißt Serena Williams. Seit Jahren dominiert sie die Bestenliste des Tennis. Sharapova hat mit dem zweiten Platz schon lange ihren Frieden gemacht. Sie sagt es macht ihr nichts aus, die Nummer zwei zu sein. Hauptsache man kann gegen die besten spielen, schreibt Bloomberg.

Foto: Justin Smith
Foto: Justin Smith

Das Leben von Maria Sharapova

Die Russin wuchs ganz in der Nähe von Chernobyl auf. Sie war noch sehr jung, als ihr Familie durch den Vorfall im ansässigen Atomkraftwerk zum Umziehen gezwungen wurde. Daraufhin wechselten die Sharapovas ihr Zuhause ziemlich oft. Mit sechs Jahren veränderte sich ihr Leben auf einmal drastisch.

Auf einem Tennisplatz in Sochi wurde ihr Talent von Martina Navratilova entdeckt. Diese hat Sharapova empfohlen, nach Florida in eine spezielle Tennisschule zu gehen. Den Ratschlag hat sich die Ausnahmesportlerin zu Herzen genommen und startete ein neues Leben mit ihrem Vater in den USA. Ihm hat sie einiges zu verdanken, denn er arbeitete gleichzeitig in mehreren Jobs, um die hohen Ausbildungsgebühren seiner Tochter zu finanzieren.

Das Investment hat sich gelohnt

Ihr Spiel war revolutionär. Schon in dem Jahre 2000 wurde sie als Sensation gehandelt. Mit einer russischen Aura bekam ihre Spielweise einen dominanten Touch, welcher sich in sehr hart gespielten Bällen widerspiegelte. 2004 nahm die damals 17 jährige an dem Australian Open teil und schlug Serena Williams. Insgesamt führt Williams aber mit einer Statistik von 17:1.

Sharapova war nie die Allerbeste. Trotzdem ist die große, blonde Superathletin die am besten bezahlte, weibliche Sportlerin der Welt. Letztes Jahr verdiente sie 22 Millionen Dollar. Dazu kommen Werbeverträge mit Nike (70 Millionen), Evian, Tag Heuer und Cole Haan. Williams muss sich mit jährlich 10 Millionen Dollar weniger zufrieden geben.

Tennis ist in den Massen lange nicht so beliebt wie Fußball. Das Defizit an Fans macht der Sport aber durch seinen Luxus wieder gut. Auf der ganzen Welt wird Tennis vor allem von wohlhabenden Menschen und teuren Marken vergöttert. Im Schnitt verdienen Tennisfans in den USA 156.000 Tausend Dollar im Jahr.

Die Stars des Sports sind begehrtes Gut für die Werbeindustrie. Porsche möchte mit Sharapova hauptsächlich weibliche Fans anziehen. Ob das funktioniert, weis man noch nicht. Nike hat mit ihr als Marke gute Erfahrungen gemacht: es gibt eine eigene Kollektion von Maria Sharapova, die sich gut verkauft.

Sie ist eine Super-Frau. Begehrt und talentiert wie sonst nur wenige. Neben Werbedeals entdeckt sie auch das Unternehmertum in ihr. Mit 500.000 Dollar gründete die Russin ein Firma namens Sugarpova: ein Shop im Internet, der größtenteils Süßigkeiten verkauft.