13 Dinge, die mental starke Menschen nicht tun

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mental starke menschen
(Foto: Allan Ajifo)

Vor allem Entrepreneurs beschäftigen sich heutzutage mit einer Maximierung ihrer Denkfähigkeit. Sie sind auf ihr mental starkes Gehirn angewiesen, um konstant Leistung zu bringen. Diese Menschen haben keinen Platz für kontraproduktive Gewohnheiten. Hier steht, was erfolgreiche Menschen vermeiden. 

Es gibt eine neue Generation, neue Bewegung, die sich mit der Maximierung ihrer Gesundheit und Denkfähigkeit beschäftigen. Eine positive Einstellung ist wichtig. Die Willenskraft muss ausgeprägt sein und am besten fühlt man sich den ganzen Tag gut, egal was auch passiert. Niederlagen werden als Lernmöglichkeiten gesehen und Fehler sucht man zuerst bei sich selber, als bei anderen.

Von Meditation bis hinzu Selbsthilfe Büchern wird alles ausprobiert und konsumiert, um das möglichst beste Abbild seiner Selbst zu werden. Bevor man aber neue Routinen und Denkweisen übernimmt, sollte man zuerst seine schlechten Gewohnheiten loswerden, schreibt Forbes. Der erste Schritt ist, diese zu identifizieren. Viele sind sich ihrer Schattenseiten gar nicht bewusst.

Diese 13 Gewohnheiten und Einstellungen sollte man lieber vermeiden:

#1 Zeit mit Selbstmitleid vergeuden

Erfolgreiche Menschen beschweren sich nicht über ihre aktuelle Situation. Sie jammern nicht über das was ihnen fehlt, sondern machen das beste aus dem, was ihnen zur Verfügung steht. Das Leben ist manchmal nicht fair. Anstatt sich auf negative Probleme zu konzentrieren, sollte man seinen Fokus auf dessen Lösung richten. Wer seine Situation akzeptieren kann, ist hier stark im Vorteil.

#2 Ihre Macht an andere abgeben

Mental starke Menschen sehen sich selbst als Quelle ihrer Handlungen und Emotionen. Sie begründen ihre schlechte Stimmung oder Situation nicht mit externen Faktoren. Jeder sollte seine Aktionen kontrollieren und Konsequenzen akzeptieren können, ohne die Schuld woanders zu suchen.

#3 Veränderungen fürchten

Mental schwache meiden jede Art von Veränderung. Sobald es schwierig wird, fühlen sie sich unwohl. Sie bleiben lieber in ihrer Komfortzone als Herausforderungen entgegen zu treten. Erfolgreiche Menschen sind das Gegenteil. Ihre größte Angst ist, nicht zu wachsen. Das schlimmste wäre eine monotone, sich wiederholende Arbeit, die sie nicht fordert.

#4 Zeit mit Dingen vergeuden, die sie nicht kontrollieren können

Wer ein ausgeprägtes mentales Denkvermögen besitzt, beschwert sich nicht über unkontrollierbare Einflüsse. Egal ob das Wetter, der Stau oder unfreundliches Personal im Supermarkt. Während sich manche Menschen über solche Dinge aufregen, denken mental starke gar nicht daran, ihre Energie damit zu verschwenden. Nicht kontrollier- oder beeinflussbares verdient keine mentale Energie, die nicht produktiv eingesetzt werden kann.

#5 Sich darum sorgen, es anderen Recht zu machen

Es machen fast alle. Bevor man etwas sagt, denkt man über eventuelle Konsequenzen nach. Man möchte natürlich niemanden verletzen oder egoistisch rüber kommen. Willensstarke Menschen verlieren ihre Gedanken aber nicht in denen anderer. Sie sind sich ihrer Konsequenzen bewusst, scheuen sie aber nicht.

#6 Ein kalkuliertes Risiko fürchten

Wie im Casino: es gibt diejenigen, die am Automaten ihr Glück versuchen. Und diejenigen, die mit Hilfe von Erfahrung und Menschenkenntnis am Pokertisch ihre Gewinnchance im Kopf abwägen. Wenn das Risiko zu groß ist, lassen sie es. Besteht aber die Möglichkeit auf eine Vervielfachung ihres Geldes, sind sie bereit ins Ungewisse zu gehen.

#7 Leben in der Vergangenheit

Wer nicht weiß, worum es bei Meditation geht: Beim Meditieren geht es um den Genuss des hier und jetzt. Es ist wie ein mentaler Muskel, den man trainieren kann. Wem das total fremd ist, läuft Gefahr, sich in Vergangenem und Zukünftigem zu verlieren. Viele schwärmen von der alten Zeit, wo alles besser war. Und wie die Zukunft Besseres bereit hält. Im Gegensatz dazu konzentrieren sich mental starke Menschen auf ihre Fähigkeit, jetzt das Bestmögliche zu machen.

#8 Dieselben Fehler immer wieder machen

Gerade Entrepreneurs müssen aus ihren Fehlern lernen können. Wenn etwas nicht funktioniert, probiert man es mit einer anderen Herangehensweise. Mental schwache Menschen wiederholen ihre Handlungen und hoffen jedes mal auf ein besseres Ergebnis. Ihnen fehlt oft die Ader der Selbstreflexion.

#9 Anderen den Erfolg nicht gönnen

Es ist die Theorie vom Überfluss. Mental starke Menschen sehen nur das Positive. Sie sehen Möglichkeiten und Lösungen, während mental schwache sich auf Missstände fokussieren. In ihrem Leben gibt es genug für alle. Durch diese Einstellung gönnen sie jedem den Erfolg, den er sich erarbeitet hat.

#10 Aufgeben nach einem Misserfolg

Alle Erfolgsgeschichten sind von Fehlschlägen geprägt. Wer nach den ersten Hürden aufgibt, wird es nicht weit bringen. Mental starke Menschen stehen nach jeder Niederlage auf und warten auf die nächste. Bis keine mehr kommt.

#11 Einsamkeit fürchten

Erfolgsorientierte Menschen sind nicht von der Gesellschaft anderer abhängig. Sie brauchen keinen Lehrer, der ihnen etwas beibringt. Mit mentaler Stärke finden sie Mittel und Wege die Zeit alleine zu nutzen. Es ist ein Unterschied, ob man an einem Sonntag Fernseh schaut oder seine Wochen reflektiert, und die nächste plant.

#12 Glauben, dass die Welt ihnen etwas schuldet

Viele erwarten einen guten Job, hohes Gehalt, großes Haus und ein schnelles Auto. Sobald sich diese Menschen ins kalte Wasser der Berufswelt werfen, merken sie schnell, dass die Welt nichts umsonst hergibt. Wer das früh erkennt, bereitet sich für das Schlimmste vor und hat für alles einen Plan B in der Tasche.

#13 Unmittelbare Erfolge erwarten

Der Weg ist das Ziel. Wer den Weg nicht genießt und nur das Ziel vor Augen hat, führt wahrscheinlich kein glückliches Leben. Man darf den Prozess nicht scheuen. Extremsportler arbeiten oft mehrere Jahre auf einen zwei-tägigen Wettkampf hin. Ihnen geht es nicht nur um die Medaille. Sie lieben den Schmerz im Training und das wieder aufstehen nach Misserfolgen. Erfolg braucht Zeit.

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2 KOMMENTARE

  1. Viele halten von diesen Selbshilfe-Philosophien nichts. Ich persönlich bin ein riesen Fan von Meditation und bin offen für neuen Denkideen! Man muss nur am Ball bleiben, sonst vergisst man neu gelerntes schnell und fällt in alte Gewohnheiten zurück.

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